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Mittelalterhaus, Nienover 2014 Mittelalterhaus, Nienover 2014

Mittelalterhaus Nienover, 2014

Mittelalterhaus Nienover, 2014

(sw) Unter dem Motto „Truhenbau“ lud uns die IG Volkelin vom 10. bis 11. Mai 2014 in das Mittelalterhaus Nienover ein.

Leider spielte das Wetter an diesem Wochenende nicht zu unseren Gunsten mit. Auf Grund dessen entschieden wir uns, entgegen unserem eigentlichen Vorhaben, nicht im Zelt vor dem Haus zu übernachten.

Exkurs: Statt dessen mieteten wir uns in eine Pension ein. Dort angekommen sagte uns der Gastwirt, dass am nächsten Abend dort eine Disco stattfände, also es etwas lauter sein könne. Als wir nun noch am gleichen Abend in die Pension zurück kamen, trauten wir unseren Ohren nicht. Schon von Weitem hörten wir laute Musik und singende Menschen. Aber es war doch noch gar nicht „Diskozeit“? Im Zimmer angekommen, welches sich auch noch direkt über dem Partyraum befand, spürten wir die Vibrationen durch den Boden. „Jippie“! Mit dem Wissen, dass am nächsten Abend die wirklich laute Party stattfinden solle - geht es wirklich noch lauter? - packten wir unsere Sachen wieder ins Auto und verließen die Partypension wieder. Doch wohin nun? Andere Pension? Hotel? Nach einigen Telefonaten ) um ca. 23.00 Uhr kamen wir schließlich in einem Hotel unter... danke. Genau dieses Hotel hätten wir eigentlich so wie so gebucht...

Der Samstag war geprägt von immer wiederkehrenden Regenschauern, so dass wir unsere Truhenbauabsicht in das Haus verlegen mussten. Die Lichtverhältnisse im Haus waren allerdings nicht unbedingt die Besten, aber da (noch) kein Wind herrschte, konnten zumindest die Türen geöffnet bleiben, so dass Licht in das Haus dringen konnte.

Am Sonntag kam zu dem Regen auch der Wind, der den Regen unverzüglich in das Haus beförderte. Um Regen und Wind draußen zu halten, bestand einzig die Möglichkeit die Türen komplett zu schließen, mit dem Ergebnis, dass wir nun am Tage in fast vollkommender Dunkelheit saßen. Soviel zum „finsteren Mittelalter“...

Es stellte sich daher die Frage, wie Licht in das Haus zu bekommen sei. Da dem Haus keine grundlegende Gebrauchsanleitung beiliegt, haben wir nach längerem Überlegen zwei Luken über dem großen Tor „entdecken“ können. Nachdem wir diese Luken öffneten, erstrahlte der Raum wie von Scheinwerfern beleuchtet. Es liegt somit die Vermutung nahe, dass diese Luken der Beleuchtung des Innenraumes bei geschlossenen Türen gedient haben könnten, da man diese auch bei schlechterem Wetter (meist) offen lassen konnte.

Zum Truhenbau: Da für Martha und Walther schon einiges an Kleidung zusammengekommen ist, wurde Benny mit dem Bau einer maßstabsgerecht passenden Frontstollentruhe betraut. Auch Michael, Uwe und Gundra bauten fleißig an ihren Kisten. Neben dem Kistenprojekt bekochte Gundra mit Schnibbelhilfe von Ulrike, die bei diesem Wetter ihr Spielzeug nicht aufbauen konnte, die Gruppe.

Schon vor der Anreise nach Nienover musste Meike leider feststellen, dass nach unserer letzten Veranstaltung ihr Löffel nicht mehr aufzufinden war, so dass wir (Meike und ich) uns spontan entschlossen, selbst jeweils einen Löffel zu schnitzen, was sich als doch schwieriger herausstellte als angedacht. Anmerkung: Im Nachhinein habe ich den leisen Verdacht, dass sich der Löffel doch bei und eingeschlichen habe könnte... [hüstel]

Das Wochenende kann daher zusammenfassend mit Werkeln bei Regen, Wind, Staub (im Haus) und leckerem Futter beschrieben werden. Trotz des doch schlechten Wetters war es ein nettes und relativ ruhiges Wochenende, da leider nur sehr selten Besucher den Weg zum Haus fanden. Vielleicht könnte man mit einer besseren Ausschilderung dem Haus mehr Aufmerksamkeit einhauchen?!

Ihre / Eure Simone
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