Die Kleidung - Cotte, Beinlinge, Kleider, Leibhemden, Schuhe - sind ein Teil der mittelalterlichen Bekleidung. Daneben wird die mittelalterliche Bekleidung jedoch durch eine vielzahl von Accessoires* (Zubehör / Beiwerk) vervollständigt, so zum Beispiel Gürtel, Beutel, Broschen, Ringe, Ketten und anderes. Auf den folgenden Unterseiten zeigen wir Euch einige unserer rekonstruierten Gegenstände und unserer Interpretationen, die neben der Kleidung von uns getragen werden.
* Accessoire/i (von frz. accessoire [akse?swa?] (Adj.) „zusätzlich; nebensächlich“; accessoire (Subst.) „Zubehörteil“) bezeichnet für eine Hauptfunktion nicht notwendiges, aber der Mode angepasstes Beiwerk, beispielsweise in der Kunst, Literatur, Möblierung oder Bekleidung. Letzteres erstarkte seit dem 20. Jahrhundert. Beispiele sind Hüte, Gürtel, Handschuhe, Fächer, Sonnen- oder Regenschirme, Taschen, Tücher und Schmuck, vgl. Wikipedia.org - Accessoire, Knaur: Das deutsche Wörterbuch, Lexikografisches Institut München 1985, Seite 108.